Die internationale Auditnorm ISO 19011, die zuletzt in 2011 revidiert wurde, befindet sich zur Zeit wiederum in einem Revisionsprozess. Die vorherige Version stammte aus dem Jahr 2002. Im Jahr 2019 soll die Revision abgeschlossen sein und die neue gültige Version veröffentlicht werden.
Eines der Basisprinzipien beim Auditing ist die Unabhängigkeit des Auditors. Unterabschnitt 8.6.5 b) der ISO/IEC 17020:2012 verlangt daher auch, dass Interne Auditoren nicht ihre „eigene Arbeit“ auditieren dürfen. Oftmals führt dies zu Missverständnissen. Denn was genau wird eigentlich mit dem Begriff ‘eigene Arbeit’ gemeint?
Ihr Unternehmen ist gemäß der Norm ISO/IEC 17020:2012 akkreditiert und Sie erwarten in Kürze den Besuch des DAkkS-Teams, das bei Ihnen die jährliche Untersuchung ausführen wird ? Die Delegation der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkks) wird im Zuge der Verlängerung der Dauer der Akkreditierung, Ihr Unternehmens wieder unter die Lupe nehmen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass anlässlich dieser DAkkS-Untersuchung Abweichungen gefunden werden.
“Das interne Audit hat nicht genügend Tiefgang!” So kann eine Feststellung des Beurteilungsteams der Akkreditierungsstelle, die in der Praxis regelmäßig vorkommt, lauten.
Die ISO 19011, die Richtlinien für die Ausführung von Audits von Managementsystemen enthält, ist als Auditnorm für das interne Auditing vorgesehen; sie wird auch von TwinSparc 17020-Audit bei der Ausführung von Audits angewendet. Diese Norm wird, wie von der NEN verlautet, sehr zeitnah überarbeitet werden.
Neu im Serviceangebot der TwinSparc b.v.: das 17020-Audit.
Neben der ISO/IEC 17020-Beratung und den ISO/IEC 17020-Schulungen, bietet TwinSparc ab jetzt unter dem Nenner ‘17020-Audit’ interne Audits für Inspektionsstellen an.